Wie Viele Körner Hat Ein Maiskolben
Mais | ||||||||||||
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Mais (Zea mays subsp. mays), Illustration | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Zea mays | ||||||||||||
L. |
Mais (Zea mays), in Teilen Österreichs und Altbayerns auch Kukuruz (aus dem Slawischen) genannt, ist eine Pflanzenart innerhalb der Familie der Süßgräser (Poaceae). Das Getreide stammt ursprünglich aus Mexiko und ist eine einhäusig getrenntgeschlechtige Civ-Pflanze.
Wirtschaftlich bedeutend ist die Unterart (Subspezies) Zea mays subsp. mays. Bei der Weltgetreideernte nimmt Mais mit über 1,1 Mrd. Tonnen (2017) vor Weizen und Reis den ersten Platz ein. Über threescore % davon werden zu Maissilage verarbeitet und an Nutztiere verfüttert, die vor allem der Milch- und Fleischproduktion dienen.
Der Körnermais ist eines der Grundnahrungsmittel der Bevölkerung Afrikas und Lateinamerikas. Das glutenfreie Getreide ist zudem auch für Personen mit Überempfindlichkeit gegen Klebereiweiß (Zöliakie) tauglich.
Neben der Verarbeitung in der Lebensmittelindustrie wird dice aus Mais gewonnene Stärke als nachwachsender Rohstoff für dice Herstellung von bio-basierten Kunststoffen eingesetzt. Dazu kommt der Einsatz von Energiemais als nachwachsender Rohstoff für die Erzeugung von Bioethanol und Biogas.
Beschreibung [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Kulturmais ist durch die lange Züchtungsgeschichte formenreich.
Vegetative Merkmale [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Kulturmais ist eine kräftig gebaute, sommergrüne, einjährige, krautige Pflanze, dice Wuchshöhen von einem bis zu drei Metern erreicht. Der runde, nicht oder nur selten verzweigte Halm ist auf ganzer Länge von glatten Blattscheiden bedeckt. Er ist innen markhaltig und kann am Grund einen Durchmesser von fünf Zentimetern aufweisen. Die zahlreichen Knoten stehen insbesondere bodennah in dichter Folge. Aus ihnen entwickeln sich sprossbürtige Wurzeln, die der Wasser- und Nährstoffaufnahme, vor allem aber auch der Standfestigkeit der Pflanze dienen.[i] [2]
Die Laubblätter sind wechselständig am Halm angeordnet. Das drei bis fünf Millimeter lange Blatthäutchen (Ligula) ist zerschlitzt oder bewimpert. Die einfache, leicht raue, mitunter zerstreut behaarte, dunkelgrüne Blattspreite ist bei einer Länge von bis zu einem Meter und einer Breite von vier bis zehn Zentimeter flach und zum Rand hin wellig.[1] [two]
Generative Merkmale [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Kulturmais ist einhäusig getrenntgeschlechtig (monözisch). An der Sprossspitze befinden sich die endständigen männlichen rispigen Blütenstände, die sich an den Rispenästen aus paarweise angeordneten Ährchen mit jeweils zwei männlichen Blüten zusammensetzen. Ein bis drei weibliche Blütenstände wachsen in Blattachseln am unteren bis mittleren Bereich des Halmes. Diese seitenständigen, kurz gestielten Kolben werden vollständig von Hüllblättern (Lieschblätter, auch genannt Lieschen, gesprochen /ˈliːʃən/ ) umhüllt und tragen paarweise Ährchen in 8 bis sixteen Längszeilen. Dabei enthält jedes Ährchen zwei Blüten, von denen aber nur eine voll entwickelt ist. Der Fruchtknoten ist mit drei Millimetern sehr klein, jedoch zur Anthese mit 20 bis 40 Zentimeter langen Griffeln ausgestattet. Später ragen die vertrockneten Griffel als bräunliches Bündel aus der Spitze des Kolbens zwischen den Blattscheiden hervor. Da sich dice Deck- und Vorspelzen der weiblichen Blüten nicht weiterentwickeln, können sich die Früchte unbespelzt vorwölben.[i] [2]
Der kolbenförmige Fruchtstand enthält zur Reifezeit Maiskörner (Karyopsen), die je nach Sorte weißlich, goldgelb, rot oder auch schwarzviolett sein können, das Tausendkorngewicht beträgt 250 bis 400 Gramm.[1] [2]
Die Chromosomenzahl von Mais beträgt 2n = 20 (40, 80).[3]
Ökologie [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Dieser Therophyt ist eine sommerannuelle Pflanze. Die Stützung des hohen Stängels erfolgt durch sprossbürtige Stützwurzeln aus den Knoten der Stängelbasis. Stängelmark und Früchte sind mindestens anfangs zuckerhaltig. Spaltöffnungen befinden sich auf beiden Seiten des Blattes; oberseits 95 je Quadratmillimeter, unterseits 160 je mm2. Der Mais ist eine C4-Pflanze, hier ist Malat das erste Photosyntheseprodukt. Die Cfour-Methode ist eine Anpassung an sehr warme und sonnige Klimaverhältnisse, wie sie vor allem in den Tropen und Subtropen gegeben sind. Dabei wird das COtwo-Angebot in optimaler Weise genutzt. Besonders bei hohen Temperaturen können Maispflanzen CO2 weit besser zum Wachstum nutzen als gewöhnliche Ciii-Pflanzen. Auch verbrauchen sie dabei weniger Wasser.
Dice Blütezeit reicht (in Mitteleuropa) von Juli bis September. Blütenökologisch handelt es sich um „Langstaubfädigen Typ". Der Mais ist windblütig (Anemophilie), es erfolgt too eine Bestäubung der weiblichen Blüten durch Windtransport der Pollen. Die Blüte ist „vormännlich", dies begünstigt die Fremdbestäubung. Bei der Vormännlichkeit (Proterandrie) entleeren die Staubbeutel den Pollen, bevor dice Narbe der Blüte empfängnisbereit ist. Der Griffel ist lang und fädig, then dass der Pollen mehr als 10 cm bis zur Samenanlage zurücklegen muss. Es entstehen nur 10.000 Pollenkörner pro Blüte, pro Blütenstand aber 18 Millionen. Mit einer Länge von 0,ane mm und einem Gewicht von 0,00025 mg gehören die Maispollen zu den größten und schwersten der in Mitteleuropa wachsenden Pflanzen. Der Pollen ist klebrig, legt nur relativ kurze Strecken durch den Wind zurück und ist nur etwa einen Tag lang keimfähig. Für Windbestäubung ist außerdem der angenehme Duft des Pollens überraschend.[4]
Der Mais ist eine Kurztagspflanze, weshalb die Früchte in Mitteleuropa oft nicht ausreifen. Die Samen sind Wärmekeimer.[4]
Giftigkeit [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Dice Maisgriffel (auch Maisbart oder Maishaar genannt) sind giftig.[5] In den Narben sind die Hauptwirkstoffe 0,85 % unbekannte Alkaloide. Vielleicht sind auch Aflatoxine für dice Giftigkeit verantwortlich, denn Konidien von Aspergillus flavus keimen besonders gut auf den Narben der weiblichen Maisblüten, wenn diese eine gelbbraune Farbe haben und schon mit Pollen belegt sind. Dieser liefert offenbar die erforderlichen Nährstoffe und ermöglicht dem Pilz eine reiche Konidienbildung. Anschließend wachsen dice Hyphen durch den Narbenkanal zu den Samenanlagen.[5] Vergiftungserscheinungen: Dice Alkaloide bewirken nach dem Einatmen Erregungszustände, Delirien, bei längerer Einwirkung Erbrechen, Koliken und Durchfall. Als Rauschdroge dienen die vor der Bestäubung gesammelten Griffel der weiblichen Blüte. Sie werden von indigenen Völkern in Peru als Rauschmittel geraucht.[v]
Geschichte [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Zentrum der Maiskultivierung liegt in Zentralmexiko. Weitgehend unstrittig ist mittlerweile, dass das Wildgras Teosinte der wilde Vorfahr des Maises ist. Dice Blüten von Teosinte und Mais lassen sich optisch kaum unterscheiden, die Chromosomenzahl beider Pflanzen ist identisch und sie hybridisieren in der Natur überall da, wo sie in Nähe zueinander wachsen. Allerdings sind dice Fruchtstände deutlich unterschiedlich. Teosinte bildet keine Kolben mit mehreren Körnerreihen, sondern zwei Reihen dreieckiger Körner sitzen an einer dünnen Ährenachse. Mehrere dieser Ähren stehen in Büscheln zusammen. Bei der Reife fallen die Körner von der Ähre ab. Dice Entwicklung des heutigen Kulturmaises, der sich ohne menschliche Hilfe nicht fortpflanzen kann, da sich bei ihm die Körner nicht mehr von alleine lösen, gold daher als eine der größten Domestizierungsleistungen des Menschen.[half dozen] Über Einzelheiten der Domestizierungsgeschichte besteht dagegen noch Unklarheit. 2008 stellte ein Forscherteam fest, dass Teosinte im zentralen Tal des Balsas im Süden Mexikos die Ausgangssorte darstellen. Im dortigen Xihuatoxtla fanden sich eight.700 Jahre alte Spuren, dazu entsprechende Werkzeuge.[seven]
Präkolumbische Zeit [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Jüngsten Forschungsergebnissen zufolge stammt Mais von der Balsas-Teosinte aus dem tropischen Regenwald des Rio Balsas-Beckens in Zentralmexiko ab.[viii] Prähistorische Reste von Mais hat man seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts an mehreren Orten in Mexiko, Panama, Neu-Mexiko und Republic of peru gefunden. Zu den ersten Funden zählten Maisreste im Tal von Tehuacán. Dice intakten Kolben, die keine Körner mehr aufwiesen, waren zwischen ane,9 und 2,iv Zentimeter lang. Sie hatten im Mittel acht Kornreihen mit sechs bis neun Körnern pro Reihe.[9] Dem Kultur-Mais aus dem Tal von Tehuacán wurde lange ein Alter von etwa 9.000 Jahren zugeschrieben, nach neuen fourteenC-Daten stammt er jedoch nur von etwa 4.700 v. Chr. Zwei Maiskolben aus Guila Naquitz, die weniger als 5 cm lang sind, wurden auf three.300 five. Chr. datiert. Insgesamt stammen die ersten voll-neolithischen Siedlungen in Mexiko aus der Zeit um three.500 five. Chr. (unkalibriert).
Aus Trincheras am Rio Casas Grandes im nördlichen Chihuahua und Las Playas im nördlichen Sonora stammt kultivierter Mais, der auf etwa 1.000 five. Chr. datiert ist. Aus Trincheras ist auch Amarant bekannt. Die ersten Ackerbausiedlungen im Südwesten liegen auf den Niederterrassen von Flüssen. Eventuell wurde Mais hier ausgesät, nachdem die Frühjahrsüberschwemmungen zurückgegangen waren. Seit 1.100 five. Chr. sind aus dem Gebiet von Tucson (Arizona) kleinere Bewässerungsanlagen bekannt. Aus der Palo-Blanco-Phase, die etwa von 200 v. Chr. bis ca. 700 n. Chr. währte, sind Kolben mit einer Länge von acht bis zehn Zentimeter bekannt, dice zwischen 113 und 163 Körner aufwiesen.[9]
sixteen. / 17. Jahrhundert [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Mais in Europa [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
„Der Mais stammt als die einzige der gewöhnlichen Getreidearten aus Amerika." (Johannes Humlum, Zur Geographie des Maisbaus 1942)[ten]
Der italienische Arzt Pietro Andrea Mattioli lid 1565 dem Mais eindeutig das Ursprungsland Amerika zugewiesen, wodurch die These widerlegt werden konnte, der Mais stamme aus dem asiatischen Gebiet.[11]
Die Entdeckung Amerikas 1492 brachte Christoph Kolumbus zwar nicht wie erhofft Reichtümer und Schätze, dafür stieß homo aber auf verschiedene Früchte und Pflanzen. Darunter auch den Mais, der nach 1492 relativ schnell nach Europa kam und sich von hier aus über die ganze Welt verbreitete.[12] Kolumbus beschreibt den Mais (abgeleitet von „mahiz" aus der Sprache der Taíno-Arawak-Indianer auf den karibischen Inseln)[13] in seinen Tagebüchern als eine Pflanze mit fundamentaler Bedeutung für die Nahrung und Landwirtschaft auf den Inseln vor Ort. So lässt sich dann 1503 der Mais zum ersten Mal in den Handelsregistern von Sevilla auffinden, welches zur damaligen Zeit das alleinige Anrecht auf aus Amerika eingeführte Güter hatte.[14]
Spanien [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im xvi. Jahrhundert hält das „amerikanische Korn" Einzug in den spanischen Ziergärten. Quellen belegen den Maisanbau ab 1525 in Andalusien.[12] Im Süden der iberischen Halbinsel hatte der Mais aufgrund des Klimas größere Probleme, sich gegen dice bestehenden Wein-, Weizen- und Olivenfelder durchzusetzen. Im Norden konnte der Mais sich schneller durchsetzen und verbreiten und trug als preiswertes Nahrungsmittel bedeutend zur Nahrungsversorgung der finanziell Schwächeren bei. Von Spanien aus gelangte der Mais nach Südeuropa und in den Vorderen Orient.[15]
Italien [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Mais kam von Spanien aus nach Italien, die neuen Anbaugebiete waren aber nicht die Gebiete unter der Führung Spaniens, sondern vor allem die Gegend um Venedig. Im sixteen. Jahrhundert verzeichnen erste Quellen die Ankunft gelbkörnigen Maises (es gibt zahlreiche Darstellungen, wie z. B. die Villa Farnesina in Rom) und die Existenz von Maispflanzen in Gärten Oberitaliens.[xvi] Gegen Ende des 17. Jahrhunderts stieg die Maisproduktion immer mehr an und im 18. Jahrhundert überholte sie sogar die des Weizens.[17]
Die Italiener waren die ersten, dice das Potenzial des Maiskorns als Ackerfrucht erkannten. Die Maispflanze stellt nämlich bei warmen Sommertemperaturen keine großen Ansprüche und kann auch ohne landwirtschaftliche Geräte gezogen werden und liefert darüber hinaus noch hohe Erträge.[18]
Balkan [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Verbreitung in Südosteuropa lässt sich mit großer Wahrscheinlichkeit auf militärische Einflüsse zurückführen.[nineteen] Die Balkanländer waren eine der frühen Maisproduzenten Europas. Im 17. Jahrhundert hat der Maisanbau in den Ländern auf dem Balkan fußgefasst und state of war als Grundnahrungsmittel in Südosteuropa nicht mehr wegzudenken.[20]
Schweiz [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In der Schweiz wird Mais seit dem 17. Jahrhundert im St. Galler Rheintal angebaut, wo er wegen des feucht-warmen Klimas und durch dice Begünstigung des Alpenföhns besonders gut gedeiht. Die Kulturpflanze wurde im Rheintal hauptsächlich als Speisemais für den Verzehr angebaut und nicht als Futtermais für das Vieh wie in anderen Ackerbaugebieten.
Frankreich [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ende des 16. Jahrhunderts gelangte der Mais auch nach Südwestfrankreich, wo vor allem um die Gegend von Toulouse gute Bedingungen für den Maisanbau herrschten. Weiter nördlich kam der Mais zunächst nicht.[21]
Frg [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Venedig hatte zur damaligen Zeit enge Verbindungen zu den Spaniern, dice ihre Reise nach Amerika antraten, weshalb Venedig nur kurze Zeit nachdem das Maiskorn in Spanien ankam, auch schon erste Proben erhalten hatte. Von Venedig aus trat das Maiskorn seine Reise nach Deutschland an, denn Süddeutschland und Venedig verbanden enge Handelsbeziehungen. And then lebten viele deutsche Händler in Venedig, während sich gleichzeitig in Nürnberg die größte venezianische Handelsniederlassung befand.[22] Auf diese Weise fand das Maiskorn Einzug in Germany, nur wenige Jahrzehnte nach der Ankunft der Europäer in Amerika. In Deutschland wurde Mais im sixteen. und 17. Jahrhundert nur in Gärten klimatisch begünstigter Regionen wie der Rheingegend oder Baden gepflegt.
Als einer der Ersten führte Hieronymus Bock Mais in dem New Kreüterbuch 1539 auf. Damals noch als Welschkorn bezeichnet:
Unser Germania würt bald Felix Arabia heissen dieweil wir so vil frembder gewächs von tag zu tag auss frembden Landen in unseren grund gewehnen under welchen dz gross Welschkorn nit das geringest ohn zweiffel erstmal von Kauffleuten auss warmen freissten Landen zu uns geführt worden. [23]
Leonhart Fuchs hingegen hatte 1543 die erste bildliche Darstellung einer Maispflanze in dem von ihm veröffentlichten Buch, während Abbildungen in Jacob Theodor Tabernaemontanus Neuw Kreuterbuch aus dem Jahre 1588 zeigen, dass im 16. Jahrhundert die Vielfarbigkeit des Getreides bekannt war.[24]
Mais in Afrika [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Dice Portugiesen führten zu Beginn des 16. Jahrhunderts das Getreide in Afrika ein. Das Maiskorn verbreitete sich schnell auf dem Kontinent und wurde erfolgreich in die traditionellen Landnutzungssysteme eingegliedert.[24] An der Goldküste Ghanas war Mais vom 16. Jahrhundert bis 1850 ein wichtiges Nahrungsmittel, zum einen bei langen Reisen, zum anderen auch für Soldaten im Krieg. Darüber hinaus wurde Mais auch als Speise für die Götter bei bestimmten Ritualen verwendet. Der Holländer Pieter de Marees berichtet in seinen Aufzeichnungen, dass oftmals eine Art Bier aus Mais getrunken wurde, genannt Poitou.[25] Der Mais erreichte die Goldküste von der Karibik oder Amerika aus über São Tomé, eine unbewohnte Insel in Westafrika, dice von den Portugiesen entdeckt wurde. Von da aus gelangte der Mais dann in die Niederlassungen an der Goldküste.[26]
Krieg und Sklavenhandel hatten große Auswirkungen auf den Maishandel an der Goldküste. Vor allem gerösteter Mais state of war dabei aufgrund seiner längeren Haltbarkeit sehr beliebt. Darüber hinaus benutzte die Asante-Armee Maiskörner, um einen Überblick über die getöteten Soldaten zu behalten. In Accra hatte sich der Mais bis Ende des 17. Jahrhunderts als Hauptgetreide durchgesetzt, und für den Stamm der Ga state of war der Mais ein Symbol für Fruchtbarkeit. Dort wurde der Bauch von Frauen, die zum ersten Mal schwanger waren, damit bestrichen.[27]
Es ist davon auszugehen, dass sich dice Bevölkerung des afrikanischen Kontinents unter anderem auch dank des Maises erheblich vergrößerte. Diese Entwicklung spielte dem um diese Zeit herum entstehenden Sklavenhandel zu.[28]
Entwicklung von der Gartenpflanze zur Ackerfrucht [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Es gibt einen gewissen Prozess für die Akkulturation und Verwendung neuartiger Pflanzen. And so wurden bislang unbekannte Pflanzen in vorindustrieller Zeit zuerst als Heilkräuter aufgenommen, da vermutet wurde, dass exotische Sachen eine wundertätige Wirkung hätten. Dice ersten Berichte über den Mais lassen sich im Zusammenhang als Heilmittel finden, Herbarien des sixteen. Jahrhunderts verweisen ebenfalls auf dice Heilkraft dieser amerikanischen Nutzpflanze. Dies änderte sich bis in dice Hälfte des eighteen. Jahrhunderts nicht. Mais wurde zur damaligen Zeit als für die Verdauung förderlich angesehen. Gleichzeitig ließen sich auch Stimmen vernehmen, dice den Mais als schwer verdaulich erachteten und davor warnten.[29]
Mais entwickelte sich von einer botanischen Rarität zur allgemein akzeptierten Ackerfrucht. Anfang bis Mitte des 16. Jahrhunderts konnte Mais nur in kleinen Mengen in den heimischen Gemüsegärten gefunden werden, während er ein Jahrhundert später eine viel wichtigere Rolle spielte. Der Mais hat sich als Ackerfrucht etabliert. Die hohen Erträge bei der Ernte von Mais sind einer der Hauptgründe, warum Mais ab Mitte des 17. Jahrhunderts vermehrt auf den Ackerflächen vorkommt. Denn Mais übersteht im Vergleich zu den europäischen Getreidesorten längere Dürre- oder Regenperioden besser, außerdem überzeugt der Mais auch mit seiner kürzeren Reifezeit. Mais erfordert zwar einen höheren Arbeitseinsatz, vor allem wird mehr organischer Dünger benötigt, allerdings lagen seine Ertragschancen höher als dice der anderen Sorten. Besonders, da die hohen Ernteerträge dafür eingesetzt werden konnten, um die Tiere, die den Dünger produzierten, zu füttern.[30]
Dies hatte auch Auswirkungen auf die Bauernbevölkerung. Die Bevölkerung fing an, den Mais selbst zu konsumieren und den dadurch eingesparten Weizen zu verkaufen, wodurch Mais zum finanziellen Mittel wurde. Auch wurden bestehende Probleme der Viehfütterung mithilfe von Mais und Kartoffel gelöst. Mais wurde vor allem dort angebaut, wo Bauern nur über kleinere Parzellen verfügten, Großbauern konnten ihre Felder nicht bestellen, denn dafür war der Arbeitsaufwand zu groß.[31]
Im 17. Jahrhundert gab es aufgrund einer kleinen Eiszeit schlechtere klimatische Bedingungen für den Mais.[32] Dies hatte zur Folge, dass in Großteilen Europas der Maisanbau missglückte. Deshalb hatte der Mais seine erste kleine Blütezeit erst im eighteen. Jahrhundert. Mit der Erwärmung verschob sich später die Anbaugrenze Richtung Norden.[33]
Ab dem 18. Jahrhundert [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Maisanbau in Deutschland [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Erst nachdem es 1805 und 1806 auf Grund einer Pflanzenseuche zu großen Ausfällen in der Kartoffelernte kam, begann homo Maissorten zu züchten, die für das etwas strengere mittel- und norddeutsche Klima geeignet waren. Auch wenn in dieser Zeit Rezepte publiziert wurden, wie Mais für Suppen, Pudding, Kuchen, Brei und als Kaffee-Ersatz verwendet werden kann, diente Mais überwiegend der Grünfuttergewinnung.[9] Die Anbauflächen blieben jedoch im 19. Jahrhundert gering und betrugen in Deutschland weniger als ein Prozent. Lediglich in Baden state of war der Anbau von Mais etwas verbreiteter.[34] Erst in den 1970er Jahren wurden den mitteleuropäischen Standortverhältnissen angepasste Sorten entwickelt, so dass sich der Maisanbau hier stark ausweitete (Blizzard-Mais, Deutsches Maiskomitee, Deutscher Maisclub).[9]
Maisanbau in der Schweiz [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In der Schweizer Region um das Rheintal hat sich eine eigenständige Mais-Kultur entwickelt, dice dazu führte, dass Mitte des nineteen. Jahrhunderts bereits zwei Drittel der Rheintaler Ackerbaufläche zum Maisanbau verwendet wurden.[35] Dice Bezeichnung Rheintaler Ribelmais, welche eine eigenständige Sorte darstellt, ist seit dem Jahr 2000 mit der Ursprungsbezeichnung Rheintaler Ribelmais AOP als erstes Getreideprodukt der Schweiz geschützt.[36] Aus dem Rheintaler Ribelmais AOP werden zahlreiche regionale Produkte hergestellt, beispielsweise das unter dem geschützten Markennamen Ribelgold [37] vermarktete Maisbier der Regionalbrauerei Sonnenbräu.
Etymologie [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Zea mays setzt sich aus altgriech. ζεά (zea) für „Dinkel, Spelt" und neulat. mays (aus spanisch maíz, aus Taíno mahiz) zusammen.[38]
In Österreich, vor allem in Ostösterreich, sowie in einigen (zu Österreich) grenznahen Gebieten in Bayern wird Mais auch „Kukuruz" genannt (ausgesprochen gúgarutz in Wien, Ober- und Niederösterreich und auch im Burgenland). Dies ist aus serbokroat. kukuruz entlehnt (vgl. auch tschech. sladká kukuřice (süßer Mais), poln. kukurydza, russ. кукуруза (kukurusa); die Bezeichnung wurde auch als kukorica ins Ungarische aufgenommen), dessen Ursprung unklar und umstritten ist. Sofern ursprünglich slawisch, ist es möglicherweise von einem Ruf kukuru abgeleitet, mit dem Hühner zum Füttern angelockt wurden,[39] oder vielleicht über osman.-türk. kokoroz aus dem Albanischen entlehnt, vgl. kokërrëz, von kokërr „Kügelchen, Perle, Korn" (eine Verbindung mit den Kuruzen, aufständischen ungarischen Bauern, ist wenig wahrscheinlich und wohl Volksetymologie).[twoscore] Weitere Trivialnamen sind: „Welschkorn", „Türkischkorn" und „Türkischer Weizen", in Kärnten, Tirol und Vorarlberg frequently auch kurz „[der] Türken", in Südtirol auch bekannt als Tirk, tirg, Tirg, Tirgg, tirgge, tirgn, türgg, Türk,[41] analog heißt der Mais auch auf Italienisch granoturco. In der Steiermark wird mit „Woaz", je nach Region, entweder Weizen oder Mais („Türk Woaz") bezeichnet. In der Schweiz kennt vor allem das St. Galler Rheintal den Ausdruck Türgge oder Törgge für den hellen Speisemais, aus dem dice traditionelle Speise Riebel hergestellt wird. Diese Namensgebungen müssen aber nicht zwangsläufig auch mit den Türken zu tun haben, sondern lassen sich eventuell auch als Volksetymologie mit der Herkunft aus dem vermeintlichen Orient bzw. eben den „heidnischen Ländern" erklären; Vergleichbares war regional auch bei anderen Importen aus der Neuen Welt üblich. Auf eine fremde bzw. überseeische Herkunft verweisen auch dice Bezeichnungen „Welschkorn", dice vor allem im Pfälzischen verbreitet ist, und das ältere französische blé d'Inde,[42] das heute noch bei frankophonen Kanadiern üblich ist.
Anbau [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Mais ist ein Sommergetreide. Die Aussaat erfolgt in Federal republic of germany von Mitte April bis Anfang Mai, wenn der Boden warm genug und die Gefahr von Spätfrösten nicht mehr gegeben ist. Mais braucht zur Keimung und zum Feldaufgang eine gewisse Temperatur (Keimung seven–9 °C) und eine gewisse Wärmesumme für den Feldaufgang. Bei niedrigen Temperaturen wird der Keimling von Bodenpilzen befallen und verliert seine Triebkraft; lückige Maisbestände mit geringeren Erträgen sind die Folge. Andererseits führt späte Saat ebenfalls zu Ertragsminderungen, weil die Sonnenenergie des Sommers dann nicht voll ausgenutzt wird. Als Faustregel gilt in Deutschland: eine Aussaat nach dem 10. Mai resultiert in einem Prozent Minderertrag pro Tag Verspätung.
Mais wird in Reihen als Einzelkornsaat mit mechanischen oder pneumatischen Einzelkornsämaschinen gesät (österreichisch: gesetzt); die Bestandsdichte ist sorten- und regionsabhängig und beträgt im Durchschnitt etwa 10 (7,5–xi) Pflanzen/m². Der Reihenabstand beträgt etwa 75 Zentimeter, der Säabstand etwa 10 bis 20 Zentimeter.
Die Ernte des Silomaises, normalerweise durch Feldhäcksler, findet in Germany Mitte September bis Anfang Oktober statt (der optimale Erntetermin liegt bei etwa 30 % Trockensubstanz der Gesamtpflanze). Körnermais wird in klimatisch bevorzugten Gebieten ab Ende September bis Ende November geerntet. Trotzdem liegt der Feuchtigkeitsgehalt der Körner mit etwa 25–35 % noch then hoch, dass eine entsprechende Trocknung notwendig ist. Haltbar sind Einzelkörner mit max. 16 % Feuchtigkeit; werden ganze Kolben in durchlüfteten Drahtgittersilos eingelagert, so darf dice Feuchtigkeit etwas höher sein. Der Hektarertrag von Körnermais liegt bei der Ernte zwischen 80 und 120 dt/ha. Körnermais kann heute mit Mähdreschern geerntet werden, wobei ein spezielles Schneidewerk (siehe Maisschneidwerke) die Kolben von den Stängeln trennt und die Kolben direkt vom Mähdrescher gedroschen werden können.
Foliensaat [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In Kanada und Irland weit verbreitet ist die Foliensaat. Beim Säen werden die Reihen mit einer Folie überzogen, um den Glashauseffekt zu erreichen. Die Folie ist biologisch abbaubar und verbleibt auf dem Feld. Um den Bestand unkrautfrei zu halten, wird gleichzeitig ein Vorauflaufherbizid ausgebracht.[43]
Mehrerträge konnten vor allem in kühlen Jahren erzielt werden. Untersuchungen im kanadischen Neufundland ergaben eine um 9 bis 15 Tage kürzere Vegetationszeit, gleichzeitig stiegen die Trockenmasseerträge um 14 bis 22 % an.[44] Versuche in den Niederlanden im Jahr 2008 ergaben, dass die Aussaat desselben Saatguts zwei Wochen früher möglich ist, so dass ertragreichere Sorten eingesetzt werden können.[45] Insbesondere die Phosphorverfügbarkeit wird bei den steigenden Bodentemperaturen unter Folie deutlich verbessert. Unter trockenen Bedingungen wurden ebenfalls Mehrerträge festgestellt. Zudem kann eine Maissorte mit einer um 100 Punkte höheren Reifezahl (FAO-Zahl) angebaut werden.
Die Flächenleistung des Sägerätes ist aufgrund der gleichzeitigen Befestigung der Folie deutlich geringer als bei konventionellen Geräten. Je nach Anzahl und Anordnung der Löcher in der Folie kann es zu Problemen mit der Wasserabfuhr kommen.
Saatgut [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bis in die 1930er Jahre waren ausschließlich offen abblühende Maissorten im Anbau, wie zum Beispiel der gelbe badische Landmais. Durch bedeutende Züchtungsfortschritte begann in den USA in den 1930er Jahren der Anbau von Mais-Hybriden. Hybridmais bringt dank Heterosis-Effekt deutlich höhere Erträge als offen abblühende Sorten; ein Nachbau (Saatgut) der geernteten Körner führt jedoch zu einem geringeren Ertrag. In Industrieländern kaufen Bauern in der Regel jährlich frisches Hybridsaatgut, da die höheren Kosten durch die höheren Erträge kompensiert werden. Ärmeren Bauern in Entwicklungsländern ist dies nicht immer möglich, then dass sie Hybridsaatgut recyclen. Trotz der durch Recycling bedingten Ertragseinbrüche sind Nachkommen von Hybriden den traditionellen Sorten üblicherweise noch einige Generationen überlegen.[46] [47]
Als QPM-Mais (Quality Protein Maize) werden Maissorten mit erhöhtem Gehalt der im Mais limitierenden essentiellen Aminosäuren Lysin und Tryptophan bezeichnet. Da Mais in vielen afrikanischen Ländern aufgrund eines schlechten Zugangs zu tierischen Eiweißen und Hülsenfrüchten dice bedeutendste Proteinquelle ist, lid QPM das Potenzial, den Gesundheitszustand vieler Menschen zu verbessern. QPM-Sorten werden bereits in etwa 40 Ländern angebaut, vor allem in afrikanischen.[48]
Der Verkehr mit Mais-Saatgut ist im Sortenschutzgesetz und Saatgutverkehrsrecht geregelt, deren Einhaltung durch das Bundessortenamt geregelt und durch Länderbehörden überwacht wird. Die zugelassenen Sorten werden in der Europäischen Sortenliste periodisch veröffentlicht. 2010 wurde in Federal republic of germany auf iii.754 ha Maissaatgut vermehrt, fast ausschließlich am Oberrhein in Baden-Württemberg. Mehr als eighty % des benötigten Saatgutes werden importiert, vor allem aus Frankreich oder Ungarn.[49]
Die weltweit im Anbau befindlichen Sorten werden mit einer dreistelligen Reifezahl von 100 bis 900 beschrieben. Von den neun Reifegruppen reifen die 100er- bis 300er-Sorten mit weniger Sonnenenergie in Norddeutschland als Silomais und in Süddeutschland als Körnermais ab. Das hohe Ertragspotential der Reifegruppen höher 400 setzt hohe Sonnenenergie voraus, dice nur in Regionen bis zum 40. Breitengrad der Erde erreicht wird, z. B. im mittleren Westen der USA oder südlich von Rom. Bis 1998 wurden Maissorten anhand ihrer FAO-Zahl eingruppiert. Dabei wurde ausschließlich der Trockensubstanzgehalt des Kolbens ermittelt. Eine Differenzierung nach Nutzung (Silomais oder Körnermais) war daher aus technischen Gründen nicht möglich. Eine Differenz von zehn FAO-Einheiten gab unter mitteleuropäischen Verhältnissen einen Reifeunterschied von ein bis zwei Tagen oder 1 bis two % im Trockensubstanzgehalt der Körner zum Zeitpunkt der Reife wieder.[50]
Heute wird dice Reifezahl nutzungsspezifisch angegeben, d. h. bei Silomaistypen (Due south) wird der TS-Gehalt der Gesamtpflanze als Kriterium herangezogen, und bei Körnermaistypen (Thousand) wird der TS-Gehalt der Körner berücksichtigt,
Beispiel: S 230/K 240
Bei den neuen Einstufungen handelt es sich um relative Einstufungen zu Referenzsorten. Somit würde eine Sorte nach Einstufung der FAO-Zahl und der Nutzungsspezifischen Reifezahl in unterschiedlichen Gruppen erscheinen.
In der Deutschen Demokratischen Republik war Wilhelm Kappel der führende Maiszüchter.
Gentechnisch modifizierte Sorten [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Seit Ende der 1990er Jahre werden mittels Gentechnik hergestellte schädlingsresistente und herbizidresistente Maissorten angebaut. 2009 erfolgte der Anbau in 16 Ländern. Dice wichtigsten Anbauländer sind dice The states, Brasilien, Argentinien und Kanada. In den Usa beträgt der Anteil transgener Sorten 85 %. Der Anbau transgenen Maises ist laut begutachteten Studien in den untersuchten Ländern kostensparender und/oder ertragreicher sowie umweltschonender.[51] Andere Studien kommen zu einem anderen Ergebnis, indem sie auf einen längeren Beobachtungszeitraum bezogen beispielsweise einen höheren Pestizidverbrauch feststellten.[52] [53] [54] In Nordamerika werden mögliche Einflüsse auf dice Biodiversität von wilden Verwandten des Maises in Mexiko untersucht.[55]
Kornformen [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Mais wird teilweise über die Form, die Zusammensetzung und die Verwendung der Maiskörner definiert. Dice Class des Korns wird durch das Nährstoffgewebe bestimmt. Folgende Klassifizierung ist üblich (engl. Bezeichnungen in Klammern):[56]
- Hartmais (englisch flint = Kiesel, Feuerstein, flach, rund). Dice reifen Körner sind rund, weil sich hier stärkereiches Nährgewebe befindet, darum herum aber hornartiges. Hartmais ist die in den The states am meisten angebaute Form des Maises.[57]
- Zahnmais (dent). Dice reifen Körner sind in der Mitte eingesunken, weil die Eiweißschicht (auch Hornendosperm genannt) rings um das Korn verläuft. Die meisten Sorten im europäischen Anbau sind Zahnmais/Hartmaismischtypen.[58] [59]
- Puffmais (popcorn). Das gesamte Nährgewebe ist hornartig. Durch Erhitzen platzen die Körner.
- Zuckermais (sweet corn). Da Zuckermaisarten ein Gen fehlt, wandelt sich bei der Reife der Zucker nicht in Stärke um. Die Körner schrumpfen entsprechend bei der Reife. Zuckermais wird gewöhnlich vor Abschluss des Reifeprozesses geerntet und gegessen. Es gibt zahlreiche spezielle farbliche Varietäten wie Blue Corn und Purple Corn.
- Stärkemais (flour corn). Die Körner haben kein Hornendosperm (Eiweißschicht), sondern nur ein weiches und stärkehaltiges Nährgewebe und lassen sich daher besser als andere Maisgruppen zu Mehl mahlen. Körner und Kolben dieser Maisform finden sich unter anderem in den Gräbern der Inkas und Azteken.
- Wachsmais (waxy corn). Die Körner sehen wachsartig aus, weil sie einen Überzug aus Amylopektin haben.
- Spelzmais (pod corn). Dice Maisform hat heute keine landwirtschaftliche Bedeutung mehr. Da jedes Korn von Spelzen umgeben ist, ist die Verarbeitung eingeschränkt.
Alternativ können Maissorten nach ihrem Modify gruppiert werden.
Krankheiten und Schädlinge [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Zu den Krankheiten von Kulturmais gehören Auflaufkrankheiten, Keimlings-, Wurzel-, Stängel- und Kolbenfäule, Maisbeulenbrand (Ustilago maydis), Maisrost (Puccinia sorghi, P. mayidis), Blattfleckenkrankheit bei Mais (Helminthosporium sp.).
In Subsahara-Afrika ist der Maize Streak Virus die verheerendste virale Krankheit beim Mais. Fast im gesamten Afrika lid sich der aus Mesoamerika eingeführte Große Kornbohrer (Prostephanus truncatus) ausgebreitet und richtet teils erhebliche Schäden an Mais auf dem Feld oder im Lagerhaus an.[60] Der Schimmelpilz Aspergillus flavus befällt gelagerten Mais und bildet unter Umständen die hochtoxischen Aflatoxine, durch welche dice Ernte für menschlichen oder tierischen Verzehr ungeeignet ist.[61]
Als tierische Schädlinge von Kulturmais gelten Ackerschnecken (Deroceras ssp.), Drahtwurm (Agriotes lineatus), Fritfliege (Oscinella frit), Maiszünsler (Ostrinia nubilalis), Westlicher Maiswurzelbohrer (Diabrotica vigifera), Baumwollkapselbohrer (Helicoverpa zea), Baumwoll-Kapseleule (Helicoverpa armigera). Der Maiszünsler (Ostrinia nubilalis) bohrt sich in das Innere des Stängels oder des Kolbens und vernichtet dadurch große Teile der Ernte.
Nützlinge [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Bakterium Paenibacillus brasilensis lebt frequently in Assoziation mit Mais. Er ist wie andere Paenibacillus-Arten in der Lage, durch Stickstofffixierung Stickstoff aus der Luft zu binden. Diese Fixierung von Stickstoff ist auch als Diazotrophie bekannt und für die Pflanze von Vorteil, da ihr damit zusätzlicher Stickstoff in Form von Ammoniak und höherwertigen Verbindungen zukommt, den sie alleine überhaupt nicht aus der Luft und nur in der lokal typischen Menge aus dem Boden hätte entnehmen können.
Im Mais können Schlupfwespen (Trichogramma brassicae) eingesetzt werden, um den Maiszünsler (Ostrinia nubilalis) zu bekämpfen. Hierzu werden die Schlupfwespen mit kleinen Kärtchen oder per Multicopter in dem Maisbestand verteilt. Anschließend legen die weiblichen Schlupfwespen ihre Eier in die Gelege der Maiszünsler, welche hierdurch absterben.[62]
Wirtschaftliche Bedeutung [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Weltweit lagen die Hektar-Erträge für Körnermais 2020 bei 58 dt/ha[63] und in Frg bei 96 dt/ha.[63]
Laut Statistischem Bundesamt wurden 2016 in Deutschland insgesamt 4,4 Mio. Tonnen Körnermais (einschließlich Corn-Cob-Mix) auf 430.000 ha angebaut. 2,1 Mio. ha wurden zur Silomaiserzeugung (einschließlich Lieschkolben) genutzt, auf denen 96,six Mio. t Silomais geerntet wurden.
Die größten Maisproduzenten [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
2020 wurden laut Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation FAO weltweit one.162.352.997 Tonnen Körnermais von 202 Mio. Hektar geerntet. Damit sind Zuckerrohr und Mais dice beiden einzigen Nahrungspflanzen, deren jährliche Erntemengen über einer Milliarde Tonnen liegen.[63]
Folgende Tabelle gibt eine Übersicht über die 20 größten Produzenten von Mais weltweit, dice insgesamt 88,0 % der Gesamtmenge produzierten. Außerdem befinden sich unter dieser Tabelle die Zahlen für Deutschland, Österreich und die Schweiz zum Vergleich:[63]
Rang | Land | Menge (in t) | Rang | Land | Menge (in t) | |
---|---|---|---|---|---|---|
ane | Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten | 360.251.560 | eleven | Kanada Kanada | 13.563.400 | |
2 | China Volksrepublik Volksrepublik People's republic of china | 260.670.000 | 12 | Frankreich Frankreich | 13.419.140 | |
iii | Brasilien Brasilien | 103.963.620 | 13 | Nigeria Nigeria | 12.000.000 | |
4 | Argentinien Argentinien | 58.395.811 | 14 | Rumänien Rumänien | 10.942.350 | |
5 | Ukraine Ukraine | thirty.290.340 | 15 | Athiopien Äthiopien | 10.022.286 | |
6 | Indien Indien | thirty.160.000 | 16 | Pakistan Pakistan | 8.464.885 | |
7 | Mexiko Mexiko | 27.424.528 | 17 | Ungarn Ungarn | 8.365.430 | |
8 | Indonesien Indonesien | 22.500.000 | 18 | Philippinen Philippinen | 8.118.546 | |
9 | Sudafrika Südafrika | xv.300.000 | xix | Serbien Serbien | seven.872.607 | |
10 | Russland Russland | 13.879.210 | xx | Agypten Ägypten | 7.500.000 | |
Acme Twenty | 1.023.103.713 | |||||
restliche Länder | 132.456.154 |
Zum Vergleich: dice Jahresernte in Federal republic of germany betrug 4.020.000 t, in Österreich two.411.930 t und in der Schweiz 219.692 t.
- Siehe auch
- Liste der größten Agrarproduzenten
- Liste der größten Getreideproduzenten
- Roggen#Die größten Roggenproduzenten
- Gerste#Die größten Gersteproduzenten
- Reis#Die größten Reisproduzenten
- Weizen#Dice größten Weizenproduzenten
- Saat-Hafer#Die größten Haferproduzenten
Handel [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Mais ist nach Weizen das meistgehandelte Getreide. Global wurden 2019 etwa 184 Millionen Tonnen exportiert, davon etwa 23,3 % aus Brasilien, gefolgt von den Vereinigten Staaten (22,half-dozen %) und Argentinien (19,half-dozen %). Größter Importeur war 2019 Nippon (8,8 %), gefolgt von Mexiko, Vietnam und Südkorea. Unter den 20 größten Exportnationen waren auch weitere europäische Länder: Ukraine, Frankreich und Serbien.[65] Subsahara-Afrika ist größtenteils autark.[66]
Nutzung [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nutzung als Lebensmittel, Futtermittel und zur Energiegewinnung [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Etwa 15 % der globalen Maisernte werden als Lebensmittel verwendet (Zeitraum: 2005–2007). Global werden 63 % des verbrauchten Mais an Nutztiere verfüttert, 11 % werden verarbeitet, 10 % werden andersartig genutzt, 1 % als Saatgut. In Entwicklungsländern liegt der Anteil von Lebensmitteln an der Maisnachfrage bei 25 %, in Ost- und Südafrika bei 73 %, während er in Industrieländern 3 % beträgt. In Industrieländern wird 23 % des verbrauchten Mais verarbeitet, vor allem zu Bioenergie. Die Nachfrage nach Mais als Futtermittel (vor allem für Schweine und Geflügel) steigt um half dozen % jährlich, insbesondere aufgrund des zunehmenden Fleischkonsums in Asien.[66]
Für etwa 900 Millionen Menschen, vor allem in Afrika und Lateinamerika, ist Mais das wichtigste Grundnahrungsmittel. Mais liefert in Mittelamerika 61 %, in Ost- und Südafrika 45 %, in der Andenregion (Bolivien, Kolumbien, Republic of ecuador, Guyana, Republic of peru, Surinam und Venezuela) 29 %, in West- und Zentralafrika 21 % und in Asien iv % der aus Lebensmitteln aufgenommenen Energie (siehe: physiologischer Brennwert).[66]
Der größte Teil des in Frg angebauten Maises (ca. 62 %) wird für Futterzwecke (Silomais, Körnermais) verwendet und ca. 38 % zur Energiegewinnung in Biogasanlagen (Energiemais).[67] Ein geringer Anteil der inländischen Erzeugung wird in Form von Körnermais als Lebensmittel verwendet und dazu zum Großteil in der Lebensmittelindustrie verarbeitet. Die Verarbeitung dieser Körner erfolgt dann entweder in der Trockenmüllerei (Mehle und Grieße) oder in der Nassmüllerei (Stärke) zu Produkten wie Maisstärke (Nebenprodukt Corngluten; proteinreiches Tierfutter) und Maismehl bzw. Maisgrieß (Nebenprodukte Maiskeime und Schalen).[68] Aus diesen Produkten erfolgt die Weiterverarbeitung zu Glukosesirup, Maiskeimöl, Cornflakes, Popcorn, Polenta, Erdnussflips, Tortillas u. v. thou. Neben dem in Europa vielfach angebauten gelben Mais gibt es auch rote und blaue Sorten, die Farbeffekte in Nahrungsmitteln geben können.
Nutzung als Heilpflanze [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Als Heilmittel dienen die Maisstärke und das raffinierte Maiskeimöl. Im Öl finden sich Glyceride der Linolsäure (40–sixty %), der Ölsäure (25–35 %) und der Palmitinsäure (9–12 %), Vitamin E und Phytosterole. Maisstärke dient als Pudergrundlage mit hohem Wasseraufnahmevermögen und als Hilfsstoff in der pharmazeutischen Technologie, z. B. bei der Tablettenherstellung. Gleichzeitig ist sie auch Ausgangsstoff für weitere Produkte wie Sorbit und Dextrin.[69] Das Maisöl verwendet man in Haut- und Körperpflegemitteln und als Trägerlösung für ölige Injektionen. Mit dem hohen Gehalt an Linolsäure und Vitamin Due east gilt das Maiskeimöl als wertvolles Speiseöl.
Nutzung zur CO2-Speicherung im Meer [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Forscher schlagen vor, Reste der Maisernte oder andere Getreideabfälle, die als Strohballen bekannt sind, für den Klimaschutz in der Tiefsee zu versenken. Am Meeresgrund in zwei bis drei Kilometer Tiefe würden sich die Abfälle durch den großen Druck, dice vier Grad Wassertemperatur und den wenigen Sauerstoff extrem langsam zersetzen und so für lange Zeit den Kohlenstoff speichern.[seventy]
Durchschnittliche Zusammensetzung (ganzes Korn) [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Dice Zusammensetzung von Mais schwankt naturgemäß, sowohl in Abhängigkeit von den Umweltbedingungen (Boden, Klima) als auch von der Anbautechnik (Düngung, Pflanzenschutz).
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1 mg = chiliad µg
1 Eiweißgehalt nach der EU-Richtlinie zur Nährwertkennzeichnung (Faktor 6,25): 9,ii thou
2 Differenzberechnung
three β-Carotin 925 µg
4 Gesamttocopherol 6600 µg, α-Tocopherol 1500 µg
5 semi-essentiell
Der physiologische Brennwert beträgt 1377 kJ je 100 g essbarem Anteil.
Nixtamalisation [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In Ländern, in denen eher selten Mais gegessen wird, wird der Mais einfach zermahlen. Dort, wo Mais ein tägliches Grundnahrungsmittel ist, werden die Körner viele Stunden mit alkalischen Stoffen (wie gelöschtem Kalk oder Holzasche) gekocht, enthülst, nass zu einem Teig vermahlen, dann entweder unmittelbar zum Endprodukt weiterverarbeitet oder wieder getrocknet und als Mehl gehandelt; durch diesen Prozess wird das enthaltene Niacin für den Körper verwertbar und Geschmack und Backeigenschaften verbessert.[72]
Diese Verarbeitungstechnik, die als Nixtamalisierung bezeichnet wird, wurde in Oaxaca nachweislich bereits um 1500 v. Chr. verwendet und ist möglicherweise erheblich älter. Das and then gewonnene Mehl wird in den Südstaaten der USA Hominy Grits und in Mexiko Masa Harina genannt. Bei der Einführung des Maises in Europa durch die Spanier im xvi. Jahrhundert wurde die Nixtamalisation nicht übernommen, sodass sich dice Mangelerkrankung Pellagra auch in Europa verbreitete. Der Zusammenhang zwischen Mais und der Erkrankung wurde lange nicht erkannt. Pellagra trat auch in Westafrika auf, wo Mais erst in den letzten Jahrhunderten als Grundnahrungsmittel populär wurde.
Auch die niedrige biologische Wertigkeit des Maisproteins kann zu Mangelerscheinungen führen, wenn kaum andere Eiweißquellen zur Verfügung stehen, wie es in vielen Ländern Afrikas der Fall ist.
Maiskeimöl [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ein weiteres wichtiges Produkt stellt das aus den Maiskeimlingen gewonnene Maiskeimöl dar, das vor allem als Salatöl verwendet wird.
Nachwachsender Rohstoff [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Neben den vorgenannten Anwendungsgebieten in der Ernährung und als Futtermittel wird Mais auch in vielfältiger Weise als nachwachsender Rohstoff verwendet. Dabei gibt es sowohl energetische wie auch stoffliche Verwendungen, die vor allem auf der Maisstärke basieren. Von zentraler Bedeutung ist die Nutzung als Energiepflanze zur Herstellung von Biokraftstoffen (Bioethanol, vor allem in Nordamerika) und als Energiemais zur Herstellung von Maissilage als Biogassubstrat. Als Energiemais wird dabei Mais bezeichnet, der zur Energieerzeugung in Biogasanlagen genutzt wird; durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) in der Fassung von 2009 wurde die Biogaserzeugung aus nachwachsenden Rohstoffen gefördert und damit der Maisanbau ausgeweitet. Mit der EEG-Novelle 2012 wurde der Einsatz von Mais in Neu- und Bestandsanlagen erstmals beschränkt („Maisdeckel"), um dieser Entwicklung entgegenzuwirken.[73] Weitere Einschränkungen folgten in der EEG-Novelle 2017; die den Einsatz von Mais und Getreide stufenweise bis auf max. 44 % im Jahr 2021 absenkt.[74]
In der stofflichen Nutzung spielt Maisstärke eine Rolle als Ausgangsprodukt für bio-basierte Kunststoffe, vor allem zur fermentativen Produktion von Milchsäure als Ausgangsprodukt von Polylactiden (PLA) sowie für extrudierte Maisstärke (bspw. für essbares Geschirr und als kompostierbares Füllmaterial in Verpackungen). Wie Weizenstärke und Melasse kann Maisstärke auch als Fermentationsrohstoff für eine Reihe weiterer Feinchemikalien, vor allem Antibiotika und Aminosäuren genutzt werden. Dice als Nebenprodukt anfallenden Kolben können zudem als Rohstoff für dice Gewinnung von Furfural genutzt werden.
Auf der Basis von Maisspindelgranulat wird Ölbindemittel hergestellt. Die Kolbenspindeln spezieller harter Maissorten werden geschnitzt in den United states als einfache Tabakspfeifen („Missouri-Meerschaum") benutzt und sind auch in Europa im Tabakfachhandel erhältlich. Ebenfalls aus Maisspindel kann durch Verkohlung Maiskohle erzeugt und als Grillkohle benutzt werden.[75]
Probleme von Maisanbau und Maisnutzung [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In Deutschland gibt es Kritik am starken Maisanbau für Tierfutter und zur Gewinnung von Agrosprit und Biogas. Insbesondere wird kritisiert, dass Mais-Monokulturen (eine „Vermaisung der Landschaft") negative Auswirkungen auf die Artenvielfalt (Biodiversität) haben.[76] Für Entwicklungsländer wird dice Verdrängung der in semi-ariden Gebieten üblichen, ernährungsphysiologisch wertvolleren Hirsenahrung durch Maisnahrung kritisch gesehen. Hier wird die Veränderung der Ernährungsgewohnheiten als Grund angenommen.[77]
Umfangreicher Maisanbau fördert die Unterschlupfmöglichkeiten und Futterquellen von Wildschweinrotten.[78]
Literatur [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Emmanuel Akyeampong, Samuel A. Ntewusa: Rum, Gin and Maize: Deities and Ritual Change in the Gold Coast During the Atlantic Era (16th Century to 1850), in: Harvard Library, 2014.
- Duccio Bonavia: Maize: Origin, Domestication, and Its Part in the Development of Culture. Cambridge University Press, Cambridge 2013, ISBN 978-i-107-02303-i.
- Helen und William Bynum: Pflanzen und Kultur. Eine illustrierte Weltgeschichte der Botanik, Berlin 2014. ISBN 978-3-945330-02-ix.
- Daniela Ingruber, Martina Kaller-Dietrich: Mais. Geschichte und Nutzung einer Kulturpflanze, Brandes & Apsel, Frankfurt am Main 2001, ISBN 978-iii-86099-200-five.
- Charles C. Mann: Amerika vor Kolumbus. Die Geschichte eines unentdeckten Kontinents, Rowohlt, Hamburg 12016. ISBN 978-3-498-04536-4
- Thomas Miedaner: Kulturpflanzen. Botanik – Geschichte – Perspektiven, Springer, Berlin 2014. ISBN 978-three-642-55293-9.
- Reinhold Reith: Umweltgeschichte der Frühen Neuzeit, Oldenburg Wissenschaftsverlag München 2011, ISBN 978-3-486-71336-vii
- Peer Schmidt: Der Anbau amerikanischer Nahrungspflanzen in Europa (16. – 19. Jahrhundert), in: Jahrbuch für Geschichte von Staat, Wirtschaft und Gesellschaft Lateinamerikas, 1995. S. 57–104.
- Werner Troßbach: Mais im xvi. Jahrhundert. Ein europäischer Blick auf den Get-go einer globalen Karriere, in: Zeitschrift für Agrargeschichte und Agrarsoziologie, Vol. 61(ii), 2013.
- Andreas Volz: Blauer Mais und rote Kartoffel. Eine kleine Kulturgeschichte bekannter und weniger bekannter Nahrungspflanzen, Natur + Text, Rangsdorf 2019, ISBN 978-3-942062-34-three
- Roland Walcher-Silbernagele: Geahm'r zen Plent. Mais im Südtiroler Unterland und Überetsch. Eine Kulturgeschichte, Athesia, Bozen 2002, ISBN 88-8266-201-2.
Weblinks [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Wiktionary: Mais – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Wiktionary: Zea mays – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
- Hieronymus Bock 1539.Digitalisat.
- Leonhart Fuchs New Kreüterbuch 1543. Digitalisat.
- Jacob Theodor Tabernaemontanus, Neuw Kreuterbuch 1588 . Digitalisat.
- Mais im National Centre for Biotechnology Information (NCBI)
- Mais. FloraWeb.de
- Verbreitungskarte für Germany. In: Floraweb.
- Deutsches Maiskomitee e. Five.
- Informationen zu Mais bei Proplanta.de
- International Maize and Wheat Comeback Center Website des CIMMYT (Forschung zum Anbau von Mais und Weizen)
- Genomanalysen erleichtern Zuchterfolge beim Mais
- Mais & Umwelt – Eine kritische BUND-Analyse
Einzelnachweise [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ a b c d Jürke Grau, Bruno P. Kremer, Bodo M. Möseler, Gerhard Rambold, Dagmar Triebel: Gräser. Süßgräser, Sauergräser, Binsengewächse und grasähnliche Familien Europas (=Steinbachs Naturführer. Ringxix). Mosaik, München 1990, ISBN iii-570-03695-2.
- ↑ a b c d Henning Haeupler, Thomas Muer: Bildatlas der Farn- und Blütenpflanzen Deutschlands. Hrsg.: Bundesamt für Naturschutz (=Dice Farn- und Blütenpflanzen Deutschlands. Bandii). Eugen Ulmer, Stuttgart (Hohenheim) 2000, ISBN 3-8001-3364-4.
- ↑ Erich Oberdorfer: Pflanzensoziologische Exkursionsflora. Unter Mitarbeit von Theo Müller. 6., überarbeitete und ergänzte Auflage. Eugen Ulmer, Stuttgart (Hohenheim) 1990, ISBN 3-8001-3454-3.
- ↑ a b Ruprecht Düll, Herfried Kutzelnigg: Taschenlexikon der Pflanzen Deutschlands und angrenzender Länder. Die häufigsten mitteleuropäischen Arten im Porträt. 7., korrigierte und erweiterte Auflage. Quelle & Meyer, Wiebelsheim 2011, ISBN 978-3-494-01424-1.
- ↑ a b c Lutz Roth, Max Daunderer, Kurt Kormann: Giftpflanzen – Pflanzengifte. Giftpflanzen von A-Z. Notfallhilfe. Vorkommen. Wirkung. Therapie. Allergische und phototoxische Reaktionen., 6. Auflage, Nikol, Hamburg 2012. ISBN 978-iii-86820-009-half dozen
- ↑ Tom Standage: An Edible History of Humanity, Walker & Company, New York 2009, ISBN 978-0-8027-1588-3, South. 5–9 (englisch).
- ↑ Dolores R. Piperno, Anthony J. Ranere, Irene Holst, Jose Iriarte und Ruth Dickau: Starch grain and phytolith testify for early on ninth millennium B.P. maize from the Central Balsas River Valley, Mexico, In: Proceedings of the National University of Sciences, hgg. v. Jeremy A. Sabloff, Academy of Pennsylvania Museum of Archaeology and Anthropology, Philadelphia 2009.
- ↑ Wild grass became maize crop more than 8,700 years ago. 23. März 2009.
- ↑ a b c d Udelgard Körber-Grohne: Nutzpflanzen in Deutschland – Von der Vorgeschichte bis heute, Nikol, Hamburg 1995, ISBN 3-933203-xl-6, South. 88–93.
- ↑ Roland Walcher-Silbernagele: Geahm'r zen Plent: Mais im Südtiroler Unterland und Überetsch. Eine Kulturgeschichte. Athesia, Bozen 2002, ISBN 88-8266-201-two, S.12.
- ↑ Peer Schmidt: Der Anbau amerikanischer Nahrungspflanzen in Europa (16.-19. Jahrhundert). Hrsg.: Zeitschrift für Agrargeschichte und Agrarsoziologie. 1995, S.59.
- ↑ a b Andreas Volz: Blauer Mais und rote Kartoffel. Eine kleine Kulturgeschichte bekannter und weniger bekannter Nahrungspflanzen. Rangsdorf 2019, ISBN 978-three-942062-34-iii, Due south.206.
- ↑ Helen und William Bynum: Pflanzen und Kultur. Eine illustrierte Weltgeschichte der Botanik. Berlin 2014, Due south.28.
- ↑ Roland Walcher-Silbernagele: Geahm'r zen Plent. Mais im Südtiroler Unterland und Überetsch. Eine Kulturgeschichte. Bozen 2002, ISBN 88-8266-201-2, Due south.13–xiv.
- ↑ Peer Schmidt: Der Anbau amerikanischer Nahrungspflanzen in Europa (xvi. - nineteen. Jahrhundert). In: Jahrbuch für Geschichte von Staat, Wirtschaft und Gesellschaft Lateinamerikas. 1995, Due south.68–69.
- ↑ Andreas Volz: Blauer Mais und rote Kartoffel. Eine Kulturgeschichte bekannter und weniger bekannter Nahrungspflanzen. Rangsdorf 2019, ISBN 978-three-942062-34-iii, S.207.
- ↑ Peer Schmidt: Der Anbau amerikanischer Nahrungspflanzen in Europa (16.-19. Jahrhundert). In: Jahrbuch für Geschichte von Staat, Wirtschaft und Gesellschaft Lateinamerikas. 1995, South.70.
- ↑ Thomas Miedaner: Kulturpflanzen. Botanik - Geschichte - Perspektiven. 1. Auflage. Springer Spektrum, Berlin 2014, ISBN 978-3-642-55293-9, Due south.162.
- ↑ Peer Schmidt: Der Anbau amerikanischer Nahrungspflanzen in Europa (16. - 19. Jahrhundert). In: Jahrbuch für Geschichte von Staat, Wirtschaft und Gesellschaft Lateinamerikas. 1995, Southward.79.
- ↑ Thomas Miedaner: Kulturpflanzen. Botanik – Geschichte – Perspektiven. Berlin 2014, ISBN 978-3-642-55293-ix, Southward.165.
- ↑ Peer Schmidt: Der Anbau amerikanischer Nahrungspflanzen in Europa (sixteen. - 19. Jahrhundert). In: Jahrbuch für Geschichte von Staat, Wirtschaft und Gesellschaft Lateinamerikas. 1995, S.71.
- ↑ Roland Walcher-Silbernagele: Geahm'r zen Plent. Mais im Südtiroler Unterland und Überetsch. Eine Kulturgeschichte. Bozen 2002, ISBN 88-8266-201-ii, S.14.
- ↑ Hieronymus Bock: New Kreuterbuch. Straßburg 1546, Due south.CCXLVIII.
- ↑ a b Andreas Volz: Blauer Mais und rote Kartoffel. Eine kleine Kulturgeschichte bekannter und weniger bekannter Nahrungspflanzen. Rangsdorf 2019, ISBN 978-3-942062-34-three, Due south.208–209.
- ↑ Akyeampong Emmanuel, Samuel A. Ntewusa: Rum, Gin and Maize: Deities and Ritual Alter in the Gold Declension During the Atlantic Era (16th Century to 1850). Hrsg.: Harvard Library. 2014, South.4–5.
- ↑ Werner Troßbach: Mais im 16. Jahrhundert. Ein europäischer Blick auf den Showtime einer globalen Karriere. In: Zeitschrift für Agrargeschichte und Agrarsoziologie. Band61, Nr.2, 2013, S.37.
- ↑ Emmanuel Akyeampong, Samuel A. Ntewusa: Rum, Gin and Maize. Deities and Ritual Change in the Gold Declension During the Atlantic Era (16th Century to 1850). Hrsg.: Harvard Library. 2014, S.4–five.
- ↑ Charles C. Mann: Amerika vor Kolumbus. Die Geschichte eines unentdeckten Kontinents. two. Auflage. Rowohlt Buchverlag, Hamburg 2016, ISBN 978-3-498-04536-iv, Southward.316.
- ↑ Peer Schmidt: Der Anbau amerikanischer Nahrungspflanzen in Europa (xvi. - 19. Jahrhundert). In: Jahrbuch für Geschichte von Staat, Wirtschaft und Gesellschaft Lateinamerikas. 1995, South.64–66.
- ↑ Peer Schmidt: Der Anbau amerikanischer Nahrungspflanzen in Europa (16.-19. Jahrhundert). In: Jahrbuch für Geschichte von Staat, Wirtschaft und Gesellschaft Lateinamerikas. 1995, S.85–87.
- ↑ Peer Schmidt: Der Anbau amerikanischer Nahrungspflanzen in Europa (16.-nineteen. Jahrhundert). In: Jahrbuch für Geschichte von Staat, Wirtschaft und Gesellschaft Lateinamerikas. 1995, Southward.88–xc.
- ↑ Reinhold Reith: Umweltgeschichte der Frühen Neuzeit. München 2011, ISBN 978-3-486-71336-7, S.ix–10.
- ↑ Peer Schmidt: Der Anbau amerikanischer Nahrungspflanzen in Europa (16. - 19. Jahrhundert). In: Jahrbuch für Geschichte von Staat, Wirtschaft und Gesellschaft Lateinamerikas. 1995, S.72.
- ↑ Badischer Landmais im Stadtwiki Karlsruhe
- ↑ Tradition. Verein Rheintaler Ribelmais, abgerufen am 26. Dezember 2013.
- ↑ AOP Appellation d'Origine Protégéé. Verein Rheintaler Ribelmais, abgerufen am 26. Dezember 2013.
- ↑ Ribelgold. wirtschaft.ch, abgerufen am 26. Dezember 2013.
- ↑ Helmut Genaust: Etymologisches Wörterbuch der botanischen Pflanzennamen. Nikol Verlag, 2012, ISBN 978-3-86820-149-9.
- ↑ Wolfgang Pfeifer (Hrsg.): Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. Akademie-Verlag, Berlin 2010, ISBN 978-three-941960-03-9 (dwds.de – Erstausgabe: 1989).
- ↑ Anonymus: Du und Dein muslimisches Lehnwort. In: Facebook. 29. Baronial 2016, abgerufen am viii. August 2016.
- ↑ oschpele.ritten.org
- ↑ Louis Nicolas nannte es im 17. Jahrhundert „Blé d'Inde", also Indischer Weizen, oder „Mil d'Espagne", Spanische Hirse.
- ↑ Maissaat unter Folie Kurzfilm des Schweizer Tierfutterproduzenten UFA bei YouTube (i:50 Min.).
- ↑ Canadian Journal of Plant Science, 2003 (englisch).
- ↑ Erfahrungen mit dem Anbau von Mais unter Folie Website des Saatgut-Anbieters Pioneer.
- ↑ Due west. Japhether, H. de Groote, M. Lawrence, D. Kengo, L. Mohammed: Recycling Hybrid Maize Varieties: Is It Backward Practice or Innovative Response to Adverse Weather in Kenya, Poster newspaper prepared for presentation at the International Association of Agricultural Econonomists Conference, Gold Declension, Australia, 2006 August 12-xviii. (PDF; 66 kB)
- ↑ Due east. Nkonya, West. Mwangi: The Economic Rationale of Recycling Hybrid Seeds in Northern Tanzania. Eastern African Journal of Rural Development, In: Volume 20, Nr. 1, 2004, South. 113–124 (englisch).
- ↑ P. A. Sofi, SA. Wani, A. G. Rather, S. H. Wani: Review article: Quality protein maize (QPM): Genetic manipulation for the nutritional fortification of maize. In: Journal of Constitute Breeding and Crop Science, Book i, Issue half-dozen, 2009, S. 244–253 (englisch; PDF; 167 kB).
- ↑ proplanta.de: Vermehrungsfläche für Saatmais auf Rekordniveau.
- ↑ Inaro.de zur FAO-Zahl (Memento des Originals vom 24. September 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. @i @2 Vorlage:Webachiv/IABot/world wide web.inaro.de.
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- ↑ Charles M. Benbrook: Impacts of genetically engineered crops on pesticide utilise in the U.S. – the first sixteen years Published in Environmental Sciences Europe, Vol. 24:24 doi:10.1186/2190-4715-24-24, 28. September 2012 (englisch).
- ↑ pgeconomics.co.united kingdom: (Memento vom 12. Mai 2010 im Internet Archive) Impact of genetically engineered crops on pesticide utilise: US Organic Center report evaluation by PG Economics (PDF; englisch).
- ↑ Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (2009): Schadensbericht Gentechnik Archivierte Kopie (Memento vom xi. Januar 2012 im Internet Annal) (PDF; 384 kB).
- ↑ Committee for Environmental Cooperation: Maize and Biodiversity (Memento des Originals vom 26. Oktober 2016 im Net Annal) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. @ane @two Vorlage:Webachiv/IABot/www.cec.org cec.org (englisch).
- ↑ vgl. dazu Udelgard Körber-Grohne: Nutzpflanzen in Deutschland – Von der Vorgeschichte bis heute, Nikol Verlagsgesellschaft, Hamburg 1995, ISBN 3-933203-40-six, Southward. 89.
- ↑ Saaten-Union, praxisnah i/2010 Abbildungen (Memento vom 11. Januar 2012 im Internet Archive) (PDF; one,4 MB)
- ↑ Bantam-Mais.de: verschiedene Maistypen.
- ↑ Maiskomitee.de Maistypen.
- ↑ G. Farrell; 1000.Thousand.M. Schulten: Larger grain tapping in Africa; a history of efforts to limit its impact. In: Kluwer Academic Publishers (Hrsg.): Integrated Pest Management Reviews. Bandvii, 2002, South.67–84.
- ↑ Jake Fountain, Brian Scully, Xinzhi Ni, Robert Kemerait, Dewey Lee: Ecology influences on maize-Aspergillus flavus interactions and aflatoxin product. In: Nutrient Microbiology. Band5, 1. Januar 2014, South.forty, doi:x.3389/fmicb.2014.00040, PMID 24550905, PMC 3913990 (freier Volltext) – (frontiersin.org [abgerufen am xiii. Januar 2017]).
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- ↑ a b c d FAO, Faostat Produktionsstatistik der FAO, „Crops > Maize", abgerufen am 11. Januar 2021.
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- ↑ Handelsstatistik der FAO (Crops and livestock products > Maize), abgerufen am xi. Januar 2021.
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- ↑ FNR-Energiepflanzen FNR, ii. März 2021.
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- ↑ Florian Koch: Warum Forschende empfehlen, Strohballen ins Meer zu werfen. In: Der Standard. 28. Mai 2022, abgerufen am iv. Juli 2022 (österreichisches Deutsch).
- ↑ Deutsche Forschungsanstalt für Lebensmittelchemie (DFA), Garching (Hrsg.): Lebensmitteltabelle für die Praxis. Der kleine Souci · Fachmann · Kraut. 4. Auflage. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH, Stuttgart 2009, ISBN 978-iii-8047-2541-six, Due south.229.
- ↑ Dave Arnold: Tortillas and Nixtamalization cookingissues.com (englisch).
- ↑ René Walter (im Auftrag des Fachverband Biogas e. Five.): Produktion und Einspeisung von Biogas und das EEG 2012. (PDF) In: Clearingstelle EEG. eight. November 2011, abgerufen am 23. Januar 2019.
- ↑ EEG 2017: Das ändert sich für Biogasanlagenbetreiber. two. Januar 2017, abgerufen am 23. Januar 2019.
- ↑ Grillen: Maiskohle statt Holzkohle. Technikjournal, 31. Juli 2018.
- ↑ Vermaisung stoppen.
- ↑ Hans-Heinrich Bass, Klaus von Freyhold und Cordula Weisskoeppel: Wasser ernten, Bäume schützen: Ernährungssicherung im Sahel (PDF; two,9 MB), Bremen 2013, abgerufen am two. Dezember 2020.
- ↑ Maisanbau vs. Wildschweine.
Source: https://de.wikipedia.org/wiki/Mais
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